Etikettierung von Blut- und IV-Beuteln
Die Sicherheit der Patienten steht auf dem Spiel. Stellen Sie sich vor: Ein Unfallopfer hat eine Menge Blut verloren. Im Krankenhaus sind einige Blutbeutel mit unleserlichen Etiketten versehen, so dass das verfügbare Blut nicht verwendet werden kann. Werden rechtzeitig weitere Blutbeutel zur Verfügung stehen?
Dieses extreme Beispiel zeigt, dass die Lesbarkeit der gedruckten Informationen auf den Blutspendeetiketten über Leben und Tod entscheiden kann.
Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, müssen die Etiketten von Blutbeuteln während ihres gesamten Lebenszyklus intakt bleiben. Denn die Patienten erwarten, dass sie die richtige Blutgruppe erhalten, ohne dass es zu Verwechslungen oder Kontamination aufgrund von Etikettenproblemen kommt.
Die Etiketten müssen unversehrt bleiben, um die Rückverfolgbarkeit jedes Blutbeutels zu gewährleisten. Etiketten auf Blutspendebeuteln enthalten wichtige Informationen wie Spendernummer, Blutgruppe und Verfallsdatum. Die verschiedenen Blutbehandlungsverfahren (z. B. Zentrifugation), die Sterilisation im Autoklaven (100 bis 140°C) und die verschiedenen Lagerungsstadien (bis -50°C) sowie der Transport setzen die Tinte hohen Beanspruchungen aus. Ein beschädigter Barcode oder eine nicht lesbare Blutgruppe würden den Blutbeutel unbenutzbar machen.
An diese Etiketten werden strenge Anforderungen gestellt, da sie sensible Informationen enthalten; einige Beispiele hierfür sind:
- Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, enthalten die Blutspendeetiketten Informationen über den Blutspender, wie Spenderkennung, Blutgruppe und Verfallsdatum.
- Die Blutbeutel und ihre Etiketten müssen bei der Verarbeitung und Lagerung von Blutkomponenten anspruchsvollen Bedingungen standhalten.
- Die gedruckten Informationen auf den Etiketten müssen gut lesbar bleiben, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.
Warum die Thermotransfertechnik für diese Anwendung?
Damit der Aufdruck auf dem Etikett während der gesamten Lebensdauer des Blutbeutels intakt bleibt, wird die Verwendung von Farbbändern auf Harzbasis empfohlen, die Folgendes kombinieren:
- hervorragende Druckqualität, auch bei kleinen Barcodes wie Datamatrix oder 2D
- Beständigkeit gegen Kälte, Autoklavendampf und Abrieb
- die Möglichkeit, alle Etikettenmaterialien zu bedrucken, die üblicherweise für Blutbeutel verwendet werden (beschichtetes Papier und synthetische Materialien).
Es ist auch möglich, die primären Produktionsdaten mit schwarzen oder farbigen Farbbändern für Near-Edge-Drucker direkt auf den Beutel zu drucken.
Für diese Anwendung empfehlen wir die folgenden Produkte: